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Der Lesben und Schwulen Verband in Deutschland (LSVD) ist ein Bürgerrechtsverband der auf Bundesebene und Länderebene an der rechtlichen Gleichstellung von LSBTIQ* Menschen arbeitet.
LSBTIQ* heißt: Lesben, Schwule, bisexuellen und pansexuellen Menschen, trans* (transsexuell, transgender, transident), inter* (intersexuell, interident, intergeschlechtlich), queer, genderfluid und nicht-binär sowie alle die sich nicht an eine heteronormative[1] Geschlechterrolle und Lebensweise anpassen können und wollen.
Der Thüringer Landesverband arbeitet rein ehrenamtlich.
Unser Ziel ist das LSBTIQ* Menschen ihre persönlichen Lebensentwürfe selbstbestimmt entwickeln können. Ohne rechtlichen Benachteiligungen. Ohne Anpassungsdruck an heterosexuelle Normen. Ohne Anfeindungen und Diskriminierungen.
Deshalb setzen wir uns für gesetzliche Gleichstellung ein, besonders für ein umfassendes Antidiskriminierungsgesetz.
Wir sind zum Beispiel vertreten im ZDF Fernsehrat, im Thüringer Landesfamilienbeirat und in der Liga der Selbstvertretung.
Wir arbeiten aktiv in verschiedenen Netzwerken und Bündnissen.
Wir treffen uns regelmäßig, alle Viertel Jahre (LSVD Talk), um uns auszutauschen.
[1] Heteronormativ heißt, dass Heterosexualität als die normale, natürliche und wertvolle Art von sexueller Beziehung und Liebesbeziehungen verstanden wird. Menschen, die nicht heterosexuell und nicht Mann oder Frau sind, werden dabei nicht mitgedacht und so unsichtbar gemacht.
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Aktuelles aus Thüringen
Hilfe für queere Ukrainer:innen mit Quarteera e.V.
Offener Brief: Vielfalt erhalten – Finanzierung sichern!
Online: 07.12, 18.00 Online-Mitgliederversammlung des LSVD Thüringen
Aktuelles vom Bundesverband
- Der Papst hat sich diese Woche über Homosexualität als Sünde geäußert und dabei für Aufsehen gesorgt. Nun stellt er seine Sicht nochmal klar.
- Die katholische Kirche hetzt in Polen offen gegen die LGBTQ-Gemeinschaft – und trotzdem gibt es queere Gläubige. Für sie ist es ein täglicher Kampf um Akzeptanz.
- 78 Jahre nach Kriegsende hat der Deutsche Bundestag in seiner Gedenkstunde für NS-Opfer erstmalig jene Menschen in den Mittelpunkt gestellt, die wegen ihrer sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität im Nationalsozialismus verfolgt wurden.